3.7.24
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Nackt hier, nackt dort: Während Nacktheit in der Schweiz einigermaßen akzeptabel ist und in Saunen sogar gefördert wird, ist Nacktwandern nach wie vor tabu – aber nicht illegal.
Hardcore-Nacktwanderer behaupten, dass Barfußlaufen die ultimative Art ist, sich mit der Natur zu verbinden.
Wer sich über Nacktwandern informiert, wird zweifellos auf den Skandal im Schweizer Appenzell stoßen: Nachdem ein Nacktwanderer an einem öffentlichen Picknickplatz und einem christlichen Altenheim vorbeigegangen war, riefen Augenzeugen die Polizei. Der „Nur-mit-Stiefeln-Wanderer“ wurde mit einer Geldstrafe von 100 Schweizer Franken belegt, aber der Schweizer Kanton ließ es nicht dabei bewenden. Aus Angst, dass Appenzell zu einem Hotspot für Nacktwanderer werden könnte – eine nicht ganz unbegründete Angst, da die Medienaufmerksamkeit tatsächlich mehr Nudisten auf ihre Wanderwege lockte – beschloss das Gericht, das Nacktwandern im Kanton Appenzell vollständig zu verbieten.
Da jedoch kein anderer Schweizer Kanton den Sport verboten hat, bleibt Nacktwandern im Rest des Landes völlig legal. Wo sind also die Nacktwanderer jetzt?
Die nackte Wahrheit
Nacktwandern „wird in der Schweiz nicht sehr gut angenommen, daher bleiben wir diesbezüglich vorsichtig“, sagte Andrée de Siebenthal, die Sekretärin der Schweizerischen Gesellschaft für Naturwissenschaften (SNU-UNS), als sie für ein Interview kontaktiert wurde. Sie fügte hinzu, dass die Mitglieder der Gruppe den Sport nicht kommentieren würden, obwohl es in der Schweiz keine Gesetze gegen Nacktheit an öffentlichen Orten gibt. Tatsächlich gibt es im Land eine Reihe offiziell gekennzeichneter FKK-Strände. Es ist nicht ungewöhnlich, in den Sommermonaten Menschen oben ohne in Parks oder an Seen sonnenbaden oder völlig nackt auf Balkonen herumlaufen zu sehen. Es ist so üblich, dass einige Restaurants am See Schilder aufstellen mussten, die darauf hinweisen, ob das Betreten oben ohne erlaubt ist oder nicht. Darüber hinaus wird Nacktheit in der Schweizer Saunakultur tatsächlich erwartet. Es ist einer der wenigen Orte in der Schweiz, an dem Sie einen verächtlichen Blick ernten, wenn Sie versuchen, bekleidet hineinzugehen.
In traditionellen Schweizer Saunen wird das Betreten in Kleidung oder Badeanzügen tatsächlich missbilligt.
Die naturalistische Kultur in Europa entstand im 19. Jahrhundert in Deutschland mit der „Freikörperkultur“-Bewegung (FKK). Die Mitglieder der FKK glauben, dass Nacktheit die einzige Möglichkeit ist, sich wirklich mit der Natur zu verbinden. Naturalismus findet man in ganz Europa, am beliebtesten ist er jedoch in Deutschland und Skandinavien.
Der erste FKK-Club der Schweiz wurde 1927 gegründet, etwa zur selben Zeit, als Nacktsportveranstaltungen populär wurden. FKK-Clubs begannen, Nacktvolleyball-, -fußball- und -badmintonspiele zu veranstalten. Es sollte daher keine Überraschung sein, dass Nacktwandern in Mode kam. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Nacktvolleyball und Nacktwandern: FKK-Mitglieder müssen ihre ausgewiesenen Nacktbereiche verlassen und öffentliche Wanderwege aufsuchen.
Warum sollte jemand nackt wandern wollen?
In erster Linie, um die Natur intensiver zu spüren: Den Wind auf der Haut, die Hitze der Sonne, die Erde unter den Füßen und sogar den Regen, der über den Körper strömt, so die Naturforscher.
Wenn Sie in den wärmeren Monaten Ihren ganzen Körper in der Sonne baden, erhalten Sie eine gesunde Dosis Vitamin D, das Ihr Immunsystem sowie Ihre Knochen und Muskeln stärkt. Eine hohe Vitamin-D-Zufuhr schützt Sie auch vor Atemwegsviren. Laut Experten hat Nacktwandern in den Wintermonaten ebenfalls gesundheitliche Vorteile. Wenn Ihr Körper durch die ununterbrochene Kälteeinwirkung gestresst ist, lernen Sie, durchzuatmen, und Ihre Stresshormone werden gemildert, was zu einer Stärkung Ihres Immunsystems führt.
Nacktwandern kann auch gut für das Selbstwertgefühl sein. Eine Studie im Journal of Happiness ergab, dass Nacktwandern das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit steigern kann.
Naturforscher zieht es in die Schweiz, weil „wildes Campen“ oder das Aufstellen eines Zeltes außerhalb eines ausgewiesenen Campingplatzes im ganzen Land oberhalb der Baumgrenze erlaubt ist.
Zeit, sich auszuziehen und loszuwandern
Außer Socken und Schuhen brauchen Sie nichts. Hardcore-Nacktwanderer verzichten sogar darauf. Barfußwandern erfordert jedoch etwas Training. Die Füße werden am Anfang definitiv wehtun, daher ist es empfehlenswert, sich auf kurzen Spaziergängen zunächst Hornhaut zuzulegen. Apropos Schmerzen: Laut Nudisten sollte man den Rucksack vor dem Aufbruch auf nackter Haut testen, um sicherzustellen, dass er nicht zu sehr scheuert.
Obwohl man das Haus theoretisch nackt verlassen könnte, tragen die meisten Wanderer auf dem Weg zum Wanderweg Kleidung. Kleidung dabei zu haben ist praktisch, wenn man in einem Schweizer Bergrestaurant eine Pause einlegen möchte. Das wichtigste Wanderutensil: Sonnenschutz.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nacktwandern sowie die gesamte Freikörperkultur nichts mit Erotik zu tun haben. Wer sich auf ein Nacktwanderabenteuer begeben möchte – insbesondere in einer Gruppe – sollte dies wissen und jegliche Art von Anstarren oder sexuell provokantem Verhalten vermeiden.
In der Schweiz gibt es Nacktwandergruppen, die jedoch schwer zu finden sind. Eine Website, die Wanderer miteinander verbindet, ist Meetup.com.
Keine offiziellen Wanderwege
Da ich selbst schon viele Wanderungen unternommen habe, ohne jemals einem Nacktwanderer begegnet zu sein, würde ich behaupten, dass der Hype von vor zehn Jahren in der Alpennation abgeebbt ist. In Deutschland gibt es zwei offizielle Nacktwanderwege, in der Schweiz hingegen keinen. Allerdings hat der Kanton St. Gallen 2015 die Einrichtung eines Nacktwanderwegs genehmigt, der aber bisher nicht umgesetzt wurde.
Während es vor zehn Jahren einen Hype gab, ist Nacktwandern zu einer Nischensportart geworden. Es gibt definitiv auch Schweizer Nacktwanderer, aber sie bleiben lieber privat und abseits der ausgetretenen Pfade. Obwohl Nacktheit in der Schweiz mehr akzeptiert wird als in weiten Teilen der Welt, scheint es, als würden sie bei ihrem geliebten (inoffiziellen) Nationalsport eine Grenze ziehen: dem Wandern.
Quelle: Nacktwandern in der Schweiz
24.5.24
Die Gruppe "Sporty Young Nudists" SYN macht regelmässig Ausflüge auch um nackt zu wandern. Hier sehen wir Eindrücke aus Gran Canaria.
https://www.instagram.com/yo.ungnudists/ |
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17. Juni 2009 Nacktwandern im Toggenburg
Nacktwanderer jetzt im Toggenburg
Seit einigen Wochen tauchen zwischen den Toggenburger Bäumen immer mehr nackte Füdli auf. Es scheint, dass die Nacktwanderer nach dem Verbot im Appenzellerland nun vermehrt im Toggenburg ihrem Hobby frönen.
Toggenburg. Seit die Innerrhoder an der Landsgemeinde von Ende April beschlossen haben, Nacktwandern mit einer Busse zu ahnden, zieht es die Anhänger dieses Hobbies ins Toggenburg. In den letzten Wochen wurden verschiedentlich nackte Männer im Grossraum Ebnat-Kappel gesichtet. Unter anderem waren einzelne von ihnen im viel begangenen Hochmoorgebiet Salomonstempel, bei einem Restaurant im Wandergebiet unterhalb des Tanzbodens, aber auch im Dorf zu sehen.
Dadurch wurden sie zwar zum Gesprächsthema, zu offiziellen Klagen ist es aber gemäss dem Ebnat-Kappler Gemeindepräsidenten Christian Spoerlé bisher nicht gekommen.
Nackt wandern ist im Kanton St. Gallen auch nicht explizit verboten. Allenfalls könnte es unter den Tatbestand der mutwilligen Belästigung fallen, erklärt Hans-Rudolf Arta, Generalsekretär des kantonalen Justiz- und Polizeidepartements.
Bisher gebe es aber keinen entsprechenden Entscheid, da nie Anlass für ein rechtliches Vorgehen bestanden habe. Damit das so bleibt, appelliert er an das Taktgefühl der Nacktwanderer und hofft auf deren Rücksichtnahme. (ban)
Nackt-Wandern (FKK-Wandern): Fühl dich frei! Mit Regeln
Wer sich gerne nackt bewegen will, begeht einen Tabubruch. Doch der lohnt sich beim Wandern erst recht, denn im Adamskostüm spürt man Wärme, Wind und frische Luft viel intensiver. Wenn du Dinge wie den richtigen Rucksack und Wanderweg kennst, wird das Abenteuer unvergesslich gut.
„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“ lautet eine abgewandelte Weisheit des griechischen Dichters Hesiod. Das gilt beim Wandern buchstäblich, denn das ist ein schweißtreibendes Geschäft. Problem: Wenn man schwitzt, klebt die Kleidung auf der Haut, da kann sie noch so high tech sein – ekelhaft! Die Lösung: Kleidung gleich weglassen, genannt FKK-Wandern.
Weltweiter Nacktwander-Tag am 21. Juni
Dieser Tag wird als ein inoffizieller Anlass im Jahreskalender beschrieben, aber es tauchen immer mehr Informationen dazu in Sozialen Medien (Instagram, Facebook, Twitter) auf. Der Nacktwander-Tag wird immer am 21. Juni in Erinnerung gerufen und Nudisten zur Teilnahme aufgefordert.
Die verwendeten hashtags sind:
Was versteht man unter Nacktwandern?
Das Konzept ist schnell erklärt: Wie beim Nacktbaden geht es allein darum, keine Kleidung zu tragen und mit diesem Tabubruch sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen. Außer Wanderstock, eventuell Schuhen (manche wandern auch barfuß) und Rucksack mit Verpflegung wirst du nichts weiter an dir haben. Die Kleidung für An- und Abreise zur Wanderdestination bleibt gut verstaut und ist nur für zivilisatorische Notfälle gedacht.
Welche Vorteile hat FKK-Wandern?
ungehinderte Körperregulation: Man schwitzt nicht übermäßig, da die Haut nicht „eingepackt“ ist.
alles wird intensiver wahrgenommen: die wärmenden Sonnenstrahlen, jeder Windhauch, die Frische im Wald … Aber eben auch: Krabbelkäfer an den Füßen, Fliegen und Mücken auf der Brust … oder am Rücken … oder ganz woanders … Ob einen das nun mehr stört oder weniger, Fakt ist, dass du beim FKK-Wandern wieder mehr deine Sinne benutzen kannst.
baden unkompliziert: Siehst du einen See, kannst du direkt nacktbaden, ohne dich erst umzuziehen. Nach dem Badespaß wanderst du direkt weiter und trocknest in wenigen Minuten.
Übrigens: Wenn du einen Wanderurlaub in einem der von TUI angebotenen Nudistenhotels genießt, entfällt die tägliche An- und Abreise zum Wanderweg und du bist unter vielen Gleichgesinnten!
Was muss man beim FKK-Wandern beachten?
Nacktwanderer kann man als gemäßigte Rebellen bezeichnen: Sie wollen aus der Kleider-Konvention ausbrechen, aber dies niemand anderem aufzwingen. Das ist bei den ebenfalls nackten Sauna-Enthusiasten schon mal anders … Du kannst also ruhig Nacktwanderer ansprechen, die dir über den Weg laufen, auch wenn du selbst nicht so unterwegs bist, wie Gott dich schuf.
FKK-Wanderer geben gerne Auskunft über die nächsten Ausflugstermine- und ziele ihrer Gruppe. Schließ dich ihnen an. Mit mehreren Mitstreitern fällt es gerade Einsteigern leichter, loszulassen. In der geballten Nacktheit geht man gewissermaßen unter 😉
Wer mitmachen will, dem sollte klar sein: Es geht um Nacktheit, nicht Erotik. Wie auch bei der Freikörperkultur allgemein geht es nicht darum, durch Nacktheit aufzureizen. Deswegen ist aufreizende Badekleidung / Unterwäsche tabu, ebenso wie attraktive Mitwanderer anzugaffen.
Ausrüstung: Das solltest du mitnehmen
Die folgende Liste solltest du beim Packen vor deiner ersten Tour durchgehen. Schließt du dich einer Gruppe an, haben diese meist auf das Wanderareal zugeschnittene Checklisten und Wanderkarten.
Rucksack: Da du auch beim FKK-Wandern auf jeden Fall einen Rucksack brauchst, dieser nun aber direkt auf deiner Haut reibt, wähle ein Modell das überall gleichmäßig am Rücken anliegt.
Sonnenschutz: Wer nackt wandert entblößt auch Körperstellen, die sonst nicht so viel Sonne abbekommen. Sonnencreme ist deswegen ein Muss und auch der Sonnenhut gehört trotz aller Nacktheit auf den Kopf.
Handtuch: Nicht nur für ein spontanes Sonnenbad als Unterlage praktisch, nein unerlässlich, wenn du dich zum Beispiel auf einen Baumstamm setzen willst.
Detaillierte Wanderkarte: Informiere dich über den Bewuchs (nicht den deiner Mitwanderer). Meide Routen mit dichtem Heckenwuchs; das gibt nur Kratzer!
Beste Destinationen fürs Nacktwandern – Wo ist es legal?
Schweiz:
Ein Gesetz gegen das Nacktwandern gibt es nicht in der Schweiz. Die Kantone können jedoch Regeln hierzu erlassen und Nacktwanderer so wie im Kanton Appenzell Innerroden diese auch büssen (was aber bis jetzt nach meinem Wissen nur gerade einmal vorkam).
Die Lage in der Schweiz ist sehr unübersichtlich und es kommt sehr selten vor, dass es zu einer Verzeigung kommt und noch weniger zu einer entsprechenden Busse.
Hier eine Webseite, die viele Infos zu diesem Thema enthält. Dies zeigt aber auch auf, dass Nacktwandern in der Schweiz ein Thema ist und eben auch praktiziert wird.
LINK: https://www.sentiero.ch/de60_nacktwandern-schweiz.htm
Deutschland:
Ein Gesetz gegen Nacktheit in der Öffentlichkeit gibt es nicht, nicht einmal gegen Nackedeis auf öffentlichen Plätzen. Das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) untersagt allerdings die Belästigung der Allgemeinheit und die Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung (Paragraph 118 „Belästigung der Allgemeinheit“) und wird bei Beschwerden angewandt.
Fühlen sich andere durch FKK-Wandern belästigt, wird eine Ordnungswidrigkeit festgestellt und Bußgeld und Platzverweis drohen. Damit auf Dauer FKK an bestimmten Orten nicht untersagt wird, sollte man bei spätestens bei Beschwerden das Nacktwandern lieber woanders hin verlagern.
Sowieso ist das Credo beim FKK-Wandern: Respekt, nicht Konfrontation. Halte dich mit deiner Gruppe beim Nacktwandern an wenig begangene Strecken in entlegenen Gebieten und wandere im allerbesten Fall nur wochentags, um Begegnungen zu vermeiden. Kommst du an einem Restaurant vorbei, zieh deine Notbekleidung an. Nicht jeder „Textile“ kommt mit so viel unerwarteter Nacktheit klar und auch das ist völlig in Ordnung.
International:
Ähnlich entspannt wie in Deutschland sieht die rechtliche Situation in Dänemark und den Niederlanden aus. In Österreich ist Nacktwandern offiziell erlaubt, unter Wahrung „des öffentlichen Anstands“. Die Rechtsprechung in der Schweiz zum „blütteln“ (blank ziehen) ist kantonal unterschiedlich.
Auch Spanien gilt als relativ liberal, was das Erlauben von Nacktheit angeht. Doch zunehmend gibt es Urteile und Verordnungen dagegen, wie die Betreiber des Naturistenportals natury.de recherchiert haben. Unbedenklich: An den riesigen Strandgebieten von Fuerteventura und Lanzarote seien FKK-Tageswanderungen aber weit verbreitet. Und auf Gran Canaria kämen Naturisten im Bereich der Maspalomas Dünen sowie am Strand zwischen Playa del Ingles und Maspalomas voll auf ihre Kosten.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Nacktwandern in Spanien:
In Frankreich flanieren seit 2007 FKK-Wanderer im trockenen Flussbett des Aiguillon in der Region Languedoc-Roussillon. Ganz ungefährlich ist das nicht: Die „Zurschaustellung der Geschlechtsteile“ kann mit einem Jahr Gefängnis und etwa 15.000 Euro Strafe enden.
Andere Teile der Welt ahnden noch schärfer. In vielen muslimischen und asiatischen Ländern ist Nacktbaden grundsätzlich verboten, an so etwas „exotisches“ wie Nacktwandern ist gar nicht zu denken.
Wo ist FKK-Wandern nicht nur erlaubt, sondern gern gesehen?
Auf den beiden sogenannten Nacktwanderwegen in Deutschland ist wandern im Adamskostüm gern gesehen – aber dennoch kein Muss. Man erkennt sie am gelben N:
Harzer Naturistenstieg (Wipper-Tal, Südharz): Der „älteste Nacktwanderweg“ (der beiden), eröffnet wurde dieser 2010. Ersonnen hat ihn der Gastwirt und Campingplatz-Betreiber Heinz Ludwig, der die touristenarme Gegend für wie geschaffen für so ein Unterfangen hielt. Der 13 Kilometer lange Rundweg führt von Dankerode aus über die Leuschner Brücke, durch das Wippertal zur Wippertalssperre und zurück. Hier gibt es weitere Informationen.
Naturistenweg Undeloh (Lüneburger Heide): Besteht seit 2012 und wurde durchgesetzt von der Gemeinde Undeloh, 50 Kilometer südlich von Hamburg. Zehn Kilometer können hier im Rundweg unbekleidet erwandert werden. Die Vegetation in diesem Naturschutzgebiet ist sehr waldig und daher blickdicht (!) Der Start- und Endpunkt liegt beim Parkplatz süd-westlich von Wesel in Richtung Wehlen. Hier gibt es weitere Informationen.
Nun, wo du in der Theorie des FKK-Wanderns bewandert bist, kannst du in die Praxis übergehen. Denn wie sagte schon Mark Twain? „Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“
Hallo.
AntwortenLöschenTolles Artikel auf nackte Wanderungen. Danke Dir dafür.
Neulich hab ich auch sehr tolle Erfahrungen gemacht: Île du Levant (Insel Südfrankreich) und Palm Springs. Höhepunkt war die nackte Wanderung beim Vollmund in Palm Springs mit ca 50 nackten Männern. Nun möchte ich gerne mal auch in der Schweiz nackt wandern. Nackige Grüße aus Zürich
Danke für dein Feedback. Ja, das Ziel muss sein, dass wir in der Schweiz ebenfalls eine oder mehrere Nacktwander-Gruppe haben. Ich arbeite daran und nehme an, du wärst dann auch mit dabei. Nackte Grüsse
LöschenCool. Danke Dir. Sehr gerne. Freue mich darauf. Nackige Grüße
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