Strände

04 Februar 2024

Junge Nudisten in England aber nicht in der Schweiz

6.2.24

Gerade noch eine tolle Dokumentation über englische Naturisten entdeckt. Video in englischer Sprache.

Junge Nudisten in England





4.2.24

Auch in der Schweiz gibt es junge Nudisten, sind aber weniger bis gar nicht in den Print-Medien sichtbar und haben so auch keine Stimme. Dass es anderswo in Europa dieses heikle Thema bereits in den nationalen Zeitungen abgehandelt wird, soll ein Zeichen der Stärkung verstanden werden. Ich wünschte mir, dass sich die jungen Schweizer Nudisten auch selbstbewusster geben würden.

In der Schweiz gibt es nur ganz wenige Hinweise für Aktivitäten von jungen Nudisten. Auf Instagram gibt es diesen Link: https://www.instagram.com/junge_naturisten_schweiz/?hl=de

Junge Naturisten Schweiz


Der Guardian in England zeigt Portraits von jungen Nudisten und was sie dabei erlebt resp. dazu gesagt haben. Sind interessante Aussagen. Die Scheu sich nackt zu zeigen scheint auch in England zu bröckeln.

Portraits Junger Nudisten im "The Guardian"


Peter, 25: „Ich habe es immer genossen, nackt zu sein, aber erst vor Kurzem habe ich ein Resort besucht. Die meisten meiner Freunde und einige Kollegen wissen es. Manchmal verbringe ich den ganzen Tag nackt, wenn ich das Haus nicht verlassen muss. Sofern es kein warmer Tag ist, bin ich nur innerlich nackt.“


Sam, 21 (Dritter von links): „Ich bin seit fünf Jahren FKK-Anhänger und habe meine Freundin Jenny dazu gebracht. Leider gibt es nicht viele junge attraktive Naturistinnen, daher ist Jenny in der Minderheit, und manchmal geben sich Männer keine Mühe, die Tatsache zu verbergen, dass sie sie anstarren. Alle Männer bekommen manchmal Erektionen, das ist einfach so. Aber Sex und Naturismus sind in meiner Welt sehr getrennt.“ Andy, 26 (ganz rechts): „Ich war neugierig auf FKK, also habe ich im Internet gesucht und andere online kennengelernt. Ich hatte noch keine peinlichen Momente... aber deshalb haben wir immer ein Handtuch dabei!“


Jenny, mit ihrem Freund Sam: „Ich bin seit einem Jahr FKK-Anhänger. Sam und ich besuchten den Studland-Strand (FKK-Strand). Ich war nervös, aber ich habe mich selbst überrascht. Normalerweise wäre ich zu selbstbewusst gewesen, aber ich verspürte ein Gefühl von Stolz. Ich bin in der Universität. Meine Familie weiß es nicht und ich habe es nur einem Freund erzählt. Sam und ich sind seit über einem Jahr zusammen. Es macht ihm nichts aus, wenn ich in Gegenwart von Frauen nackt bin, aber bei den Männern ist er sich nicht so sicher. Er macht sich Sorgen, dass sie pervers sind. Das passiert mir ziemlich oft, aber Sam achtet darauf, dass mir niemand zu nahe kommt oder versehentlich an mir stößt.“


Robert, 21: „Seit meiner Kindheit bin ich Teilzeit-FKK-Anhänger. Wenn man jung ist, kann man einfach nackt herumlaufen. Ich mochte das Gefühl und bin nie daraus herausgewachsen. Meine Freundin und ich chillen nackt zu Hause, aber sie hat sich nie in Clubs oder Strände gewagt. Sie hat allerdings kein Problem damit, dass ich gehe.“


Christopher, 24 (links): „Ich bin seit 10 Monaten FKK-Anhänger, aber ich interessiere mich schon seit meinem 16. Lebensjahr, ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass ich es irgendjemandem erzählen könnte.“ Jetzt wissen es einige meiner engsten Freunde. Im Sommer bin ich zu Hause oft nackt, aber als Nudist in Großbritannien ist es kalt und nass. Ich habe es einmal Mitte Januar versucht, als es schneite, aber es würde einiges kosten, mich bei dem Wetter wieder aus den Klamotten zu locken. Ich bin definitiv ein Schönwetter-Nudist.“ ­


Vicky: „Alles begann mit dem oberflächlichen Wunsch nach einer Rundumbräune! Mein Freund ist auch Nudist. Es baut Barrieren ab – man hat keine Vorurteile, die sich auf die Kleidung beziehen.“


Carl (rechts): „Mit 16 wurde mein Interesse geweckt, als ich mit ein paar Freunden ein Bad nahm und feststellte, dass ich es genieße, in der Gesellschaft nackter Menschen zu sein. Ich sitze nackt im Haus herum, wenn es warm genug ist, und überrede manchmal ein paar Kumpels, sich mir anzuschließen, obwohl sie es niemandem erzählen.“


„Meine Verlobte und ich waren vor sechs Jahren zum ersten Mal an einem FKK-Strand. Im Sommer bin ich nur dann bekleidet, wenn wir Freunde und Familie sehen. Meine Mutter musste lachen, als sie uns auf YouTube bei der Nacktradtour in Brighton sah.“


Pannacks Projekt hat bisher 18 Monate gedauert, aber die Arbeiten dauern an.


Nudismus in England

Ein weiterer Artikel im "Daily STAR" vom 31.12.23

Hier die Deutsche Übersetzung!

Die Briten erleben ein Nackt-Erwachen, denn sechs Millionen lieben es, sich auszuziehen, um ihrem Job zu entkommen.

WARNUNG: NACKT – Der britische Naturismus sagt, dass die Menschen mehr denn je ihre Kleidung ausziehen, da Nacktsein offenbar eine dringend benötigte Flucht aus dem Alltagstrott von neun bis fünf darstellt.

Es ist ein nacktes Erwachen, denn mehr Briten als je zuvor lieben es, ihre Klamotten auszuziehen.

Der britische Naturismus, der dieses Jahr 60 Jahre alt wird, geht davon aus, dass wir diesen Lebensstil zunehmend akzeptieren, da die Gesellschaft liberaler geworden ist.

Und um ihren Geburtstag zu feiern, forderte die Gruppe ihre Mitglieder dazu auf, 60 Aktivitäten nackt zu absolvieren – von einem 5-km-Lauf oder Golfspielen bis hin zu einem Fallschirmsprung oder der Teilnahme an einem Seilparcours.

„Die Menschen lieben es, dem Alltag zu entfliehen. Es ermöglicht ihnen, sich von ihrem Nine-to-Five-Job freizustellen. Abgesehen davon, dass wir mehr Akzeptanz zeigen, gibt es einen gesunden Anteil an Leuten, die sagen, dass wir es auch gerne versuchen würden.“

Einer Umfrage zufolge bezeichnen sich inzwischen mehr als sechs Millionen Briten als Naturisten oder Nudisten, im Jahr 2011 waren es noch 3,7 Millionen.

Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt in Großbritannien einige idyllische Strände. Wenn Ihnen das Gefühl von Freiheit und Einssein mit der Natur am Herzen liegt, könnten Sie an einem FKK-Strand interessiert sein. In ganz Großbritannien gibt es viele Orte, an denen Sie Ihre Ausrüstung auspacken und unbeschwert im Meer tauchen können.

Auch das Ausziehen von Briten ist ein Hollywood-Königsthema, und Emma Stone steht ebenfalls auf ihre Kosten, denn wie sich herausstellt, ist sie von der nicht jugendfreien Dating-Show „Naked Attraction“ besessen.

Die 35-jährige Hollywood-Schauspielerin entdeckte die Erfolgsserie, nachdem sie angefangen hatte, britisches Fernsehen zu schauen. Sie sagte: „Mein Ausflug begann natürlich mit "The Only Way Is Essex" und dann lernte ich alles über Naked Attraction und Gogglebox. Ich war total verrückt danach und in Amerika sind die beiden Shows ein Doppelfeature.“

„Sie sind Rücken an Rücken, also ist es ein gemütliches Familienschauen, gefolgt von Nacktheit. Das liebe ich!“ Sehen Sie sich das vollständige Interview in der Graham Norton Show am Silvesterabend auf BBC One an.

Artikel online: Nudismus in England








27 Januar 2024

In Saunen fallen Hüllen und Tabus (Smoke Sauna Sisterhood)

Mit der Sauna fallen Hüllen und Tabus

Im Moment schweizweit in allen grösseren Kinos.

Ein toller Einblick in die Welt der Saunagänger/Saunagängerinnen und wie das Nacktsein zu ganz speziellen Erfahrungen im Leben führt. 

Ein Plädoyer für das Nacktsein und das vor allem in der Sauna. Wenn die Hüllen fallen, entstehen ganz andere Gespräche.

In einer Hütte tief im schneebedeckten Wald treffen sich Frauen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten zum gemeinsamen Saunieren. Mit den Hüllen fallen Tabus. Sanfte Stimmen flüstern unausgesprochene Ängste und leidvolle Erkenntnisse in das schützende Dunkel der dampferfüllten Sauna. Aufgefangen vom leisen Zuhören ihrer Gefährtinnen berichten die Frauen von ersten Liebschaften, aber auch von sexuellen Übergriffen und unerträglichen Geburtsschmerzen. Dieses transformative Ritual begleitet Filmemacherin Anna Hints in SMOKE SAUNA SISTERHOOD. Der in seiner Intimität fast mystische Dokumentarfilm zeigt Frauen nicht, wie sie sind, sondern in ihrem Werden, erzählt von jenen Veränderungen, die sich in das Leben und den Körper einer Frau einschreiben. Dank tiefer Empathie und Menschlichkeit gelingt ein ungeschönter und dennoch immer extrem fokussierter Blick ins Innere der Rauchsaunen – einer Tradition, die von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde. Mit authentischer Stimme verwebt der Film weibliche Schmerz- und Lebenserfahrung mit einer Schutzschicht aus Materialien der Natur: Holz, Hitze und Birkenzweige sind die Koordinaten in diesem archaisch-zauberhaften Film, der genießerisch dabei zuschaut, wie Gemeinschaft entstehen kann, solange nur ein gemeinsamer Raum zur Verfügung steht. SMOKE SAUNA SISTERHOOD erinnert in seiner Optik an klassische Vermeer- oder Rembrandt-Gemälde und macht die heilende Wirkung femininer Solidarität spürbar. Auf dem Sundance Film Festival wurde Anna Hints mit dem Preis für die Beste Regie in der Reihe „World Cinema Documentary“ ausgezeichnet.

Link zum Trailer: Smoke Sauna Sisterhood














In dieser Sauna fallen nicht nur die Hüllen, sondern auch Tabus
In «Smoke Sauna Sisterhood» kehren nackte Frauen beim Schwitzen in der Sauna ihr Innerstes nach aussen. Kein Zweifel: Das Private ist politisch.

Die Ästhetik ist durchdacht, aber gewöhnungsbedürftig: Weibliche Körperteile in Grossaufnahme dominieren das Bild – Schultern, Zehen, immer wieder Brüste – warm ausgeleuchtet, weil in der dunklen Sauna tatsächlich ein glühender Holzofen die wichtigste Lichtquelle ist. Ein Hauch von Caravaggio.  

In «Smoke Sauna Sisterhood» wird die Sauna zum schwülen Safe Space.
Die Gesichter der sprechenden Frauen sieht man zwischen den Rauchschwaden fast nie – bis auf eine Ausnahme: Eine Frau ist – es handelt sich um einen Kunstgriff – als Betreiberin in der Sauna dauernd präsent und ganzkörperlich erkennbar. 

Verwischte Identitäten
Diese Bildsprache ist expressiv, bisweilen fast abstrakt. Wem gehört welcher Körperteil? Welche Stimme? Das bleibt gewollt im Unklaren. Im fertigen Film sind gemäss Anna Hints, die sowohl das Konzept erarbeitet, als auch Regie geführt hat, rund 25 Frauen zu sehen und zu hören. Teilgenommen an den Aufnahmen hätten aber noch viel mehr. 

Auch was die Frauen erzählen, erzählen sie aus eigenem Antrieb, ohne Script. «Es gab strenge Regeln beim Dreh», sagt Regisseurin Anna Hints. «Eine davon lautete: Niemand wird überredet. Es macht nur mit, wer wirklich will.»  

Eine Tradition, modern gelebt
Der Besuch einer Rauchsauna – es handelt sich um Hütten in der freien Natur – sei in der estnischen Heimat mit Ritualen verbunden, sagt Hints. Man gehe dorthin, weil man Sorgen ablegen oder überwinden will, oder erfahrenes Unrecht verdauen. Das Ausharren in der Hitze diene konkret dazu, sich seelisch zu reinigen. 

Mitten im Wald steht eine kleine Holzhütte. In, vor und neben der Hütte stehen mehrere nackte Frauen.
Anna Hints intimer Dokumentarfilm ist ein starkes Plädoyer für die heilende Wirkung weiblicher Solidarität.
Ausgehend von dieser Tradition bat Hints ihre Protagonistinnen, vor der Kamera ohne falsche Scham über Intimstes zu sprechen. Und das geht dann – zumindest im Film – ziemlich schnell. Eine Stimme sagt: «Meine Eltern hätten lieber einen Jungen gehabt, wie die meisten Eltern. Jemanden, der arbeitet, und nicht jemanden, für den man eine Mitgift aufbringen muss.»

Geteiltes Leid
«Meine Mutter gab mir zu verstehen, dass sie mich nicht attraktiv fand», sagt eine Stimme. Eine andere erzählt von ihrem Coming-out als Lesbe, und davon, wie schlecht das beim Vater ankam.

Die Stimmung bei diesen Gesprächen und Erzählungen ist aber nicht angespannt, sondern gelöst: Von den Frauen im Raum kommen beistimmende Geräusche, bisweilen befreiendes Gelächter. Manchmal eine tröstende Hand. 

Eine Frau in einem Eisbad. Sie hält sich an einer Leiter fest, eine andere Frau hält ihre Hand.
Die Frauen im Film wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben Intimes preis. Die Saunatradition ist tief in der estnischen Kultur verankert und geht bis ins 13. Jahrhundert zurück.

Auch Anna Hints selbst ist im Interview schonungslos offen: «Ich verstehe mich als non-binäre Person.» Das fällt in einem Nebensatz. «Der männliche Blick – dieser in der Filmwissenschaft oft zitierte ‹Male Gaze› – das geht für mich weit über die Geschlechter hinaus, es ist ein sexualisierender, ausbeuterischer Blick. Genau das, was ich vermeiden wollte.» 

Sich schön finden
Von der Ästhetik kommt Hints auf die Botschaft von «Smoke Sauna Sisterhood» zu sprechen: «Die Frauen erzählen in der Sauna viel von Body Shaming, ich antworte mit meinen Bildern mit Body Positivity.»  

Den eigenen Körper akzeptieren, andere Körper akzeptieren: Das lässt sich mit sorgfältig eingesetzten Filmkameras fördern. Dieser kleine, intime Film mit seinem grossen politischen Programm lebt das mustergültig vor.

Kinostart: 11.01.2024

12 Januar 2024

Geschichte des Nudismus in der Schweiz

 

Beitrag aus der Schweizer Nationalbibliothek

Beitrag auf Instagram Embrace Naturism: Beyond the Myths 🌞

Auf der Suche nach einem Leben ohne Kleider

Ist die Schweiz ein Land der Freikörperkultur? Bedeutet Freikörperkultur einfach nur Nacktsein? Die Schweizerische Nationalbibliothek deckt auf, wie die naturistische Bewegung in der Schweiz entstanden ist und wofür sie jenseits der gängigen Klischees steht.

Freikörperkultur stellen wir uns oft als gelebte Freiheit vor. Der Lebensstil, der sich auf eine Rückkehr zum natürlichen Zustand beruft, wird gemeinhin mit einer sommerlich sonnigen Stimmung assoziiert. Er lässt an berühmte Ort wie die Île du Levant oder die Strände des Cap d’Agde denken, an Aktivitäten im Freien, ans Baden oder Wandern. Und die Mutigen unter uns erinnern sich ergriffen an die besondere Freiheitserfahrung, die sie selbst erlebt haben. 

Bergwanderrast

Auch in der Schweiz ist man gerne nackt. 

Die auch als «Naturismus» bezeichnete Freikörperkultur entstand als Bewegung für ein gesundes Leben im 19. Jahrhundert, insbesondere in Deutschland. Sie verbreitete sich rasch und stiess auch in der Schweiz auf Interesse. Einer der Schweizer Wegbereiter ist der Seeländer Eduard Fankhauser. Ein Treffen mit dem Schriftsteller Werner Zimmermann, Anhänger des gesunden Lebensstils und bekannt als einer der ersten Naturschützer des 20. Jahrhunderts, überzeugt ihn von den Vorzügen der Freikörperkultur. Sein Engagement für ein Recht auf Nacktheit rieb sich rasch an den Grenzen der Schweizer Gesetze, die konservativer sind als jene der Nachbarländer. In der Folge gründet er 1927 den «Schweizer Lichtbund», die heutige «Organisation von Naturisten in der Schweiz» (ONS) mit Sitz in Thielle zwischen dem Bieler- und dem Neuenburgersee. 

Für seine Anhängerschaft ist der Naturismus nicht nur das Ausleben der natürlichen Nacktheit, sondern ein ganzer Lebensstil, zu dem die Förderung der Gesundheit und der Verzicht auf Alkohol, Tabak und Fleisch gehören. Vegetarierinnen und Vegetarier gelten deshalb als Vorbilder für diese Rückkehr zur Natur. Der Naturismus steht auch für eine Distanzierung vom modernen, materialistischen Leben mit seiner Anhäufung von Reichtum und Gütern und für ein einfaches, aber sinnvolles Leben.

Paradiesische Zustände

«Ferien ohne Rauch, Alkohol, Fleisch und Zebrastreifen auf der nackten Haut»: So warb 1971 eine Broschüre für Feriencamps in ganz Europa, in denen Naturistinnen und Naturisten ihre Ferien unter Gleichgesinnten und abseits des Massentourismus verbringen konnten. Laut der Schweizer Naturisten Union gibt es in der Schweiz heute etwa zehn solche Orte. 

Von Anfang an werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, nicht nur ihre nackte Haut der heilenden Wirkung von frischer Luft und Sonne auszusetzen, sondern auch ihren Körper mit regelmässigen sportlichen Aktivitäten zu stärken. Naturismus ist übrigens nicht nur ein saisonales Sportphänomen: An schönen Tagen wird er im Wasser (Schwimmen) oder an Land (Wandern, Bogenschiessen) praktiziert, im Winter auf Skiern – was natürlich eine gewisse Abhärtung erfordert. Viele Dokumente in der Allgemeinen Sammlung der Nationalbibliothek, etwa die Zeitschrift «die neue zeit», bezeugen den «Nacktsport». Einige Beispiele sind in den untenstehenden bibliografischen Angaben aufgeführt. 

Von den gängigen Schönheitsidealen der Gesellschaft distanziert sich der Naturismus allerdings. Für die naturistische Bewegung gibt es keine ästhetischen Ideale: Von Sonne und frischer Luft gepflegte Körper sind ausnahmslos schön. 

Zurück zur Einfachheit

Gemäss Karl Dudler «ist die Nacktheit kein Widerspruch zur Moral»: Sie wird nicht mit Sexualität assoziiert, wie es in der damaligen Gesellschaft vielleicht zu erwarten wäre. Die ONS war denn auch sehr skeptisch gegenüber der sexuellen Befreiung der 1960er- und 1970er-Jahre: Sie kritisierte die zunehmende Kommerzialisierung der Sexualität und distanzierte sich vehement von Gesellschaftsbewegungen, die ein freies, ausschweifendes Sexualleben forderten. Für den Naturismus stehen der «reine Körper» und damit verbunden der «reine Geist» im Zentrum. Die ONS verfolgte schon bei ihrer Gründung das Ziel, die Nacktheit untrennbar mit der Moral zu verbinden. Zukünftige Mitglieder der Organisation mussten in einem Fragebogen die Beweggründe ihres Aufnahmegesuchs darlegen und verheiratete Paare wurden Alleinstehenden im Allgemeinen vorgezogen. So wollte man den Vorwurf entkräften, dass die Freikörperkultur als Vorwand für sexuelle Beziehungen diene, wie die Historikerin Eva Locher festhält. 

Der Naturismus hinterfragt unsere Lebensweise. Wäre ein einfacheres Leben fern von moralischen Verurteilungen und gesellschaftlichem Druck möglich und vielleicht sogar besser? Vielleicht stellen Sie sich solche Fragen ja selbst, falls Sie diesen Sommer etwa nach Berlin reisen: Bekleidet in der Spree baden oder nackt im Teufelssee?






ARTIKEL FKK IN DER SCHWEIZ

Schweizerische Zeitschrift für Geschichte (Vol. 65, 2015, Nr. 3)

Stefan Rindlisbacher: Popularisierung und Etablierung der Freikörperkultur in der Schweiz (1900–1930), Seite 393-413. (mehr Informationen...)

 

Der Artikel folgt der Popularisierung freikörperkultureller Konzepte und Praktiken in der Schweiz in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Zum einen wird nach den ersten Hinweisen auf das nackte Baden in Licht, Luft und Wasser in der Schweizer Naturheilbewegung um 1900 gefragt, zum anderen wird der Übergang zum lebensreformerisch imprägnierten Nacktbaden in den 1920er Jahren dargestellt. Neben einem kurzen Blick auf Schweizer Naturheilärzte wie Arnold Rikli, Friedrich Fellenberg-Egli und Adolf Keller-Hoerschelmann konzentriert sich der Artikel vor allem auf die ersten freikörperkulturellen Gruppierungen der 1920er Jahre bis zur Gründung des "Schweizerischen Lichtbundes" 1927. Dabei wird nach den Transferprozessen gefragt, durch die freikörperkulturelle Konzepte und Praktiken in die Schweiz gelangen konnten. Vor allem zwischen Deutschland und der Schweiz gab es einen intensiven Austausch lebensreformerischer Gesundheits-, Erziehungs- und Gesellschaftsvorstellungen. Im Fokus steht hier vor allem der Lebensreformer Werner Zimmermann, der mit seinen Publikationen, Vorträgen und Ferienlagern nicht nur die Entwicklung der Freikörperkultur in der Schweiz, sondern auch vieler weiterer lebensreformerischer, reformpädagogischer und gegenkultureller Aktivitäten geprägt hat.

 

Die Beiträge der Schweizerischen Zeitschrift für Geschichte stehen 12 Monate nach dem Erscheinen frei zur Verfügung ("Open Access"). (mehr Informationen...)

Artikel im Internet: Lebensform Zeitgeschichte


Nackte Körper für den Frieden, von Stefan Rindlisbacher

Artikel zu Nackte Körper für den Frieden


Beschreibung

Gr. 8°. S. 114 - 141 mit zahlr. fotografischen Bildern und unbekleideten Menschen. farb. ill. OBr. gut erhalten. Die erste durchgängig publizierende FKK-Zeitschrift. Sehr selten angeboten. "Die Zeitschrift wurde 1928 von Eduard Fankhauser gegründet und erschien zuerst als "Orientierende Hefte für neuzeitliche Bestrebungen", dann als "Illustrierte für neuzeitliche Lebensgestaltung" in Fankhausers gleichnamigem Verlag. Die neue Zeit bezweckte, die Gedanken der Lebensreform und der Freikörperkultur in Wort und Bild in die Öffentlichkeit zu tragen sowie für ein gesünderes Leben ohne Fleisch, Nikotin und Alkohol zu motivieren. Zwischen 1926 und 1944 kämpfte Eduard Fankhauser mit zwölf Prozessen teils bis vor das Schweizerische Bundesgericht erfolgreich für das Recht auf Nacktheit und Toleranz für die Naturistenbewegung. In seiner 50-jährigen Amtszeit als Zentralpräsident der ONS schuf er 16 Naturisten-Gelände, deren bekanntestes 1937 in Thielle." Wilipedia. Bestandsnummer des Verkäufers 7136BB



Schweizer FKK-Zeitschrift «Die Neue Zeit»

Die NEUE ZEIT. Orientierende Hefte über neuzeitliche Bestrebungen. / Hrsg.: Ed[uard] Fankhauser. – 51. u. 52. Heft. – Bern, Lauf a. P.: Verlag «die neue zeit» o.J. [1933]. – 4°. S. 1-19, 20-38 mit Abb. Br.

Eduard Fankhauser (1904-1998) gründete 1927 den «Schweizer Lichtbund», der sich für eine gesunde Lebensführung durch Alkohol- und Tabakabstinenz, Vegetarismus und Naturismus einsetzte. In seiner Verlagsbuchhandlung brachte er ab 1928 «Die neue Zeit» heraus, die im Stile der neuen Typographie gestaltet war und konsequent die Kleinschreibung einsetzte.

Ref.: Andritzky, Wir sind nackt und sagen uns Du, 1989, S. 67-71.

Photobibliothek.ch 1564


FKK am Neuenburgersee – wertvolles Material der Stiftung «die neue zeit»

In Thielle liegt in idyllischer Lage direkt am Neuenburgersee das Naturistengelände der Stiftung «die neue zeit». Umgeben von dichtem Buschwerk und Sichtschutzmatten wird hier seit bald 100 Jahren nackt gebadet. Nun ist eine erste Lieferung von Archivmaterialien der Stiftung ins Sozialarchiv gelangt. Sie erlaubt interessante Einblicke in die Geschichte dieser Reformbewegung, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert hat.

Lebensreformbewegung

Naturismus, Nacktkultur, Freikörperkultur: Es sind verschiedene Begriffe, die alle etwas Ähnliches bezeichnen und den gleichen Ausgangspunkt haben. Industrialisierung, Verstädterung, beengte und ungesunde Wohnverhältnisse weckten ein zunehmendes Missbehagen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand aus der Kritik an den als negativ empfundenen Begleiterscheinungen der Moderne die Lebensreformbewegung, die auf unterschiedlichen Ebenen die Rückbesinnung auf ein ursprünglicheres, natürlicheres Leben suchte. Ein zentraler Begriff war der Naturismus, der eine Hinwendung zu naturheilkundlichen Behandlungsformen, zum Vegetarismus und zur Nacktheit forderte. Die Lebensreform umfasste aber auch eine Verbesserung der Wohnformen oder den Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol oder Tabak.

Um 1900 entstanden erste Naturheilinstitutionen und Luft-Licht-Bäder, in denen gemeinsames (und gemischtgeschlechtliches) Nackt- und Sonnenbaden praktiziert wurde. Erste Naturisten-Zeitschriften erschienen in Deutschland, später in skandinavischen und mitteleuropäischen Ländern. Und im Tessin wurde der Monte Verità bei Ascona zu einem internationalen Anziehungspunkt für Aussteiger:innen und Reformwillige.

Für die Freikörperkultur (FKK) in der Schweiz und für die Geschichte des Geländes in Thielle sind drei Personen von herausragender Bedeutung. Werner Zimmermann (1893-1982) war ursprünglich Lehrer, reiste aber schon in jungen Jahren um die halbe Welt und war fasziniert von den Reformbewegungen. 1922 erschien sein Buch «Lichtwärts: Ein Buch erlösender Erziehung», in dem er seine Reiseerlebnisse in den USA und eine Art Programm für eine neue Lebensweise im Einklang mit der Natur und dem Universum darlegte. «Lichtwärts» war enorm erfolgreich, erfuhr mehrere Neuauflagen und wurde zum programmatisch-literarischen Wegbegleiter der Reformbewegung. In den frühen 1920er Jahren lernte Zimmermann den Bieler Eduard Fankhauser (1904-1998) kennen und machte ihn zum Geschäftsführer seiner Verlagsbuchhandlung. Fankhauser gründete 1927 den Schweizerischen Lichtbund (1983 umbenannt in «Organisation der Naturisten in der Schweiz» ONS). Zusammen mit seiner Frau Elsie Fankhauser-Waldkirch (?-1993) kaufte er das Gelände in Thielle.

1928 lancierte Fankhauser die Zeitschrift «die neue zeit», die bis heute erscheint. Er kämpfte an verschiedenen Orten der Schweiz für die Einrichtung von Naturistengeländen – wenn’s sein musste bis vor Bundesgericht. Das Gelände in Thielle am Neuenburgersee wurde unter dem Namen «die neue zeit» 1937 für das Publikum geöffnet und gehört zu den traditionsreichsten FKK-Einrichtungen in der Schweiz. Auch Fankhauser war publizistisch tätig, am bekanntesten ist seine Schrift «Kampf und Sieg der FKK» von 1984, eine Aufarbeitung der jahrzehntelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen um das Recht auf Nacktheit.

Die Stiftung «die neue zeit» wurde 1961 vom Ehepaar Fankhauser zusammen mit Werner Zimmermann gegründet. Im zentralen Artikel der Stiftungsurkunde heisst es: «Die Stiftung bezweckt die Schaffung und Erhaltung geeigneter Voraussetzungen für eine gesunde Freizeitgestaltung im Sinne der Lebensreform. […] Nikotin, Alkohol und Fleisch aller Art sind strikte zu meiden. Im Rahmen der jeweils geltenden Landesgesetze wird nackt oder möglichst wenig bekleidet in Wasser, Luft und Sonne gebadet, gespielt, Gymnastik und Sport betrieben.» Die Stiftungsgründung sicherte der FKK in der Schweiz den Fortbestand des Geländes in Thielle.

2020 beschloss der Stiftungsrat, sukzessive Archivalien von Thielle ins Sozialarchiv zu transferieren. Diese ergänzen nun unsere umfangreichen Bibliotheks-, Dokumentations- und Archivbestände zum Thema Lebensreform.

Die Mitgliederkartei

Herzstück des Archivbestandes ist die Mitgliederkartei des Geländes in Thielle. Es handelt sich eigentlich um einen Fragebogen, mit dem man sich beim Schweizerischen Lichtbund um eine Mitgliedschaft bewerben musste. Nebst der Angabe der Personalien und der bevorzugten Lektüre war die Einstellung gegenüber den (zumindest auf dem Gelände strikt verpönten) Genussgiften Alkohol und Nikotin offenzulegen und zu deklarieren, ob man Vegetarier:in war. Der umfangreiche Fragenkatalog veränderte sich während Jahrzehnten kaum. Die Historikerin Eva Locher («Natürlich, nackt, gesund», 2021) analysierte für ihre Untersuchung zur Lebensreform in der Schweiz nach 1945 die Aufnahmekriterien und kam nach einer Auswertung der Fragebögen zum Schluss, dass laut Selbstdeklaration 76% der Mitglieder nicht rauchten, 45% abstinent waren, aber nur 16% vegetarisch lebten. Diese Bekenntnisse wurden allerdings nur so weit überprüft, als sie das Verhalten auf dem Gelände betrafen. Die Mitgliederkarteikarten sind vorläufig vorhanden für die Jahre 1932-1972 (SozArch Ar 705).





FKK Zeitschriften

Zu jeder sozialen Bewegung gehört eine Zeitschrift – das ist auch bei den Naturisten um Zimmermann und Fankhauser nicht anders. «die neue zeit – illustrierte für neuzeitliche lebensgestaltung» erscheint seit 1929 (SozArch N 484). Die Hefte enthalten zu etwa gleichen Teilen Text- und Bildbeiträge, wobei die Freizügigkeit letzterer zu einer Auflage beitrug, die weit höher war als der eigentliche Mitgliederbestand der Organisation. Ende der 1950er Jahre zählte der ONS rund 5’500 Mitglieder, die Auflage der Zeitschrift betrug aber 23’000 Exemplare. Jede Nummer wartete auf der Titelseite und im Innern mit zahlreichen Fotografien nackter Körper auf. Dabei gelang es auf eigentümliche Weise, eine Art eigenes Genre zu begründen, das sich ebenso von einer künstlerischen wie von einer pornografischen Darstellung der Nacktheit abgrenzte. Die hauptsächlich weiblichen Models fanden sich auf den Naturistengeländen und wurden von Gleichgesinnten fotografiert. Christine Fankhauser etwa, die zweite Frau von Edi, fotografierte oft für «die neue zeit». Im Zentrum stand die Feier des nackten Naturistenkörpers, der sich dank Genussgiftverzicht, Gymnastik und Kraftübungen meist schlank und rank präsentierte.

Dass diese Bilder auch zweifelhaften Zuspruch fanden und als Erotika konsumiert wurden, wollte oder konnte man nicht vermeiden. Im Kontext der FKK jedenfalls haftete dem nackten Körper nichts Zweideutiges oder sexuell Erregendes an. Nacktheit galt als Urzustand des Menschseins, als Rückeroberung der ursprünglichen Unbefangenheit. Allfälligen Vorwürfen begegnete man mit der Kontextualisierung der Bilder mit programmatischen Texten verschiedener Autoren. Immer wieder äusserten sich auch Zimmermann und Fankhauser in «die neue zeit» zur Nacktheit.

Ergänzt wird «die neue zeit» durch eine umfangreiche Sammlung europäischer, nordamerikanischer und australischer Naturisten-Zeitschriften, die in Thielle seit den 1920er Jahren gesammelt wurden und nun im Sozialarchiv greifbar sind (swisscovery: Suchbegriff «e19thielle»).





Tonaufnahmen von Werner Zimmermann

Werner Zimmermanns Publikationsliste ist beeindruckend. Allein im Sozialarchiv sind über 30 Titel greifbar. Er äusserte sich neben lebensreformerischen Themen auch zur «Befreiung der Frau» und zur Atomkraft, er beantwortete die Frage «Was ist Sozialismus?» und schrieb immer wieder über die Ethik der Ehe. Aus diesem Fundus, kombiniert mit seinen Erfahrungen als Weltenreisender und Lehrer, gestaltete er zwischen 1965 und 1980 Vortragsreihen auf dem Gelände in Thielle. Viele der von ihm gehaltenen Referate wurden aufgenommen, 13 Tonbandkassetten konnten schliesslich digitalisiert werden. Werner Zimmermann geht jeweils von einem Grundthema aus und spricht dann – wie Fotos belegen – frei und ohne schriftliche Unterlagen teilweise bis zu fast zwei Stunden lang zu seinem Publikum, im Hintergrund ist der Badebetrieb hörbar (SozArch F 1055).

Glasdias

Bestandteil der Archivablieferung waren auch rund 30 Glasdias aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (SozArch F 5178). Ihre ursprüngliche Herkunft konnte nicht mehr eruiert werden. Die professionelle Machart, die Motive und die perfekte Inszenierung von nackten Körpern in der Natur lassen aber vermuten, dass es sich um Agenturbilder handelt. Ähnlich wie bei den Naturisten-Zeitschriften entwickelte sich im Bild- und Fotobereich ein internationaler Austausch und damit eine professionelle Produktion. Die Fotografie eroberte sich aus naheliegenden Gründen schnell eine zentrale Rolle in der FKK. Die Bewegung selber setzte massenhaft Bilder von nackten Körpern zu Propagandazwecken in Umlauf. Für die Anhänger:innen des Naturismus waren Nacktfotografien der Beweis, dass ihre Lebensweise zu einem befreiten, selbstbewussten, attraktiven Ich führte. Allen anderen diente die spezielle FKK-Ästhetik der voyeuristischen Befriedigung. Die Theoretiker:innen des Naturismus bemühten sich eifrig, die Nacktheit innerhalb der Bewegung umzudeuten. Wer sich aller Kleider entledigt, befreit sich auch von aller Lust. Die Nacktheit hatte nicht mehr zwangsläufig mit sexuellen Aktivitäten zu tun, sondern stand vielmehr im Dienst eines ästhetischen Programms und wissenschaftlicher Ansprüche.




Schweizer Alpen  mit Bob Steffen



Männerbad


Bob Steffen als Aktmodell

Bob Steffen als Aktmodell in klassischer Pose am Öschinensee, 1944.

Fotograf: Werner Bandi
Besitzer: Verein Bob, le Flaneur
© Verein Bob, le Flaneur
ID: 2005



05 Januar 2024

Nacktbaden in Genf (Bains de Pâquis)

5.1.24

Saunieren und Nacktbaden in Mitten der Stadt Genf. Dies ist möglich im Bains des Pâquis. Dieses Bad ist unweit der Mont-Blanc Brücke und unweit des Bahnhofs. Das Bad offeriert einen herrlichen Blick auf den bekannten Jet d'Eau und die "Skyline" von der Stadt Genf.

Das Nacktbaden ist leider nur in der Wintersaison möglich. Da wir uns in der West-Schweiz befinden ist auch das Nacktsein nicht Pflicht in der Sauna. Aber es liegt gerade an uns "Nudisten" dies bei jeder Gelegenheit zu manifestieren. 


Die Bains des Pâquis bieten:

2 gemischte Saunen

1 gemischtes türkisches Bad

1 gemischtes Hamam

1 Hamam für Frauen reserviert


Dienstag: ausschließlich für Frauen.

Jeden zweiten Tag gemischt.


Öffnungszeiten Winter: Geöffnet von Mitte September bis Mitte Mai.

Montags bis samstags von 9.00 bis 21.30 Uhr.

Sonntags von 8.00 bis 21.30 Uhr. (letzter Einlass 20.30 Uhr)


Gebühren

CHF 22.- (Sauna, Hammam und Türkisches Bad)

AVS, AI: CHF 17.-

Jeden Montag: CHF 15.- für alle

Pass: 11 Eintritte: CHF 170.-


Zwei große Handtücher sind obligatorisch (Handtuchmiete für je CHF 5.- möglich)


Adresse:

Bains des Pâquis
Quai du Mont-Blanc 30
CH - 1201 Genève
info@aubp.ch


Telefon: 022 732 29 74

Webseite: Bains de Pâquis

Auch auf Instagram: Bains de Pâquis auf Instagram

















Nacktstrände Stadt Basel

Basel Stadt und seine beiden Nacktstrände Ja, es gibt gerade zwei Nacktstrände in der Stadt Basel. Hier genannt "City" und "...

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