Strände

10 Mai 2024

Foto Shooting in der Natur

Mehr und mehr Schweizer lassen sich auch professionell vor der Kamera ablichten. Ein Trend den wir sehr gut beobachten können. Dies belegen auch die nachfolgenden Beispiele. 

Dieser Trend beobachten wir nun seit einiger Zeit. In meinem Blog möchte ich einigen Schweizer Nudisten diesen Platz auch geben, um ihre professionellen Werke auch zeigen zu können.

10.5.24

Das Fotoshooting am Thunersee sollte uns nicht vorenthalten werden. Danke an @the.armed.angel für die Bilder und @belkalem_fotografie für die Produktion!

https://www.instagram.com/the.armed.angel/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/



5.10.23

Das Fotoshooting am Murtensee lässt sich durchaus sehen!! Der Danke geht natürlich auch an https://www.instagram.com/belkalem_fotografie/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/

https://www.instagram.com/the.armed.angel/


28.4.2023

Fertig mit nur Nackt-Selfies 😁... immer mehr Schweizer Nudisten gönnen sich auch ein professionelles Foto-Shooting 😎 so auch @natural_gam mit dem Fotographen @fkafoto 😎 Eine wunderschöne Serie an Bildern und mit dem Schweizer Wald 🇨🇭eine tolle Umgebung gewählt👏👏  Danke @natural_gam und @fkafoto für den Beitrag.👏


https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

https://www.instagram.com/natural_gam/

Instagram 20.4.23

Am Neuenburgersee 🇨🇭 gibt es einige Möglichkeiten zum Nacktbaden und diese nutzte unser Schweizer Nudisten Freund zum Fotoshooting 😁😎 Hier ein paar gelungene nackte "shots" 👏 Danke @the.armed.angel und @belkalem_fotografie für den Beitrag.👏

https://www.instagram.com/the.armed.angel/




https://www.instagram.com/the.armed.angel/




https://www.instagram.com/the.armed.angel/


https://www.instagram.com/the.armed.angel/


https://www.instagram.com/the.armed.angel/


Hier ein tolles Beispiel von einem Fotoshooting in der Natur

(Quelle: https://x.com/the_daily_candy/status/1950291423141441605)







https://nudismusschweiz.blogspot.com/2023/03/foto-shooting-in-der-natur.html?spref=tw



24 Februar 2024

Nackt im Museum

8.2.24

Nudes - eine Ausstellung im Museum LWL in Münster (D). Über 100 Besucher, alle nackt, haben am Event teilgenommen. Auch ein Schweizer war mit dabei.

Feedback von Marcel: Es ist mir vorgekommen als wären wir selber Teil der Ausstellung, als würden wir von den Ausstellungsstücken angeschaut, so wie auch wir sie betrachten. Keine verstohlenen Blicke, sondern auf Augenhöhe.

Das war eine besondere Erfahrung und hat sich sehr natürlich angefühlt. Viele liebe, gleichgesinnte Menschen getroffen und eine gute Zeit mit ihnen verbracht.

Sein Kurzkommentar sagt alles: "...Hey war cool, hat Spass gemacht und einige nette Leute getroffen."

Link zur Dokumentation Audio Beitrag WDR


Besuchsbericht von Marcel, vielen Dank dafür!

Nudes; Besuch im LWL-Museum Münster

Ausstellung „Nudes“ am 27.01.2024

Akt: Ein Akt ist in der Kunst die Abbildung des nackten menschlichen Körpers. Aktkunst umfasst Zeichnungen (Aktzeichnen), Malerei (Aktmalerei), Grafik, Skulptur und Fotografie (Aktfotografie). (Aus wikipedia.org)

632 Kilometer und acht Stunden Fahrt inklusive Nachladen des Fahrzeugakkus dauerte es, um an der Ausstellung „nudes“ teilzunehmen, die am Samstagabend um 20 Uhr für unbekleidete Besucher öffnete. Rund 100 unbekümmerte, meist männliche Besucher fanden sich ab halb acht in der grossen Eingangshalle ein und wurden von den Betreibern der Website natury.de und der Museumsleitung empfangen.

Nach einer kurzweiligen Einführung zur Ausstellung und Instruktion zum weiteren Ablauf, begaben wir uns in den ersten Stock. Dort legten wir wie selbstverständlich die Kleider ab und machten uns auf den Weg die Treppe hoch in den zweiten Stock. In fünf aneinandergereihten Räumen verteilten sich die Menschen rasch, so dass es nie zu Dichtestress kam. Zusammen mit bekleideten Museumsangestellten, die uns weitere Infos zu den Ausstellungsstücken gaben, und zwei Reportern vergingen die zwei Stunden rasch. Es wurde viel geschwatzt, gelacht und diskutiert.

Spannend war es für mich zu erkennen, dass ich eigentlich ein Teil der Ausstellung war, als lebender, sich bewegender Akt. Nicht nur wir haben uns die Personen auf den Gemälden angeschaut, auch die Porträtierten schienen uns zu betrachten! So entstand tatsächlich eine gewisse Form von Intimität zwischen uns und den Akten und Begegnungen auf Augenhöhe. Nach etwa einer Stunde empfand ich die Temperatur von 20 Grad als ein wenig kühl. Schliesslich war es dunkler Abend, keine Sonnenstrahlen erwärmten die Haut und die wenige Bewegung war auch nicht dienlich. Ich hätte mir jederzeit etwas überziehen dürfen, doch ich hielt es letztlich gut durch.

Nach dem Besuch trafen sich noch einige in der angrenzenden Bar zu einem bekleideten Umtrunk und ausgiebigem Berichten und Diskutieren. Als „der Schweizer“ war ich bereits bekannt und man freute sich, dass ich die weite Reise auf mich genommen hatte.

Die Nacht verbrachte ich in einem Hotel unweit des Museums. Nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück und einer kurzen Besichtigung der Altstadt bei eisigen Temperaturen, ging es wieder in über acht Stunden zurück in die Schweiz.
Aus meiner Sicht hat sich der Ausflug gelohnt, nicht zuletzt auch für die netten Bekanntschaften, die ich machen durfte. So geht soziale Nacktheit!
Marcel


https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/

https://www.instagram.com/mk_naturist/



https://rp-online.de/kultur/kunst/nacktfuehrung-im-lwl-museum-in-muenster_aid-105818233


Bericht in der Rheinischen Zeitung: Nacktführung im Museum


Von Martin Bewerunge

Es ist kurz nach 20 Uhr, als rund 100 Frauen und Männer im LWL-Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte in Münster alle Hüllen fallenlassen. Der mit Garderobeständern ausgestattete Platz im Aufgang zu den Ausstellungsräumen wirkt an diesem Samstagabend wie ein großer Umkleideraum – nur dass Umkleiden nicht stattfindet. Nackt zieht es jene, die mit Ausziehen fertig sind, zügig weiter die Treppen hinauf zu der Kunst, derentwegen sie gekommen sind: „Nudes“ heißt die Schau, die dem Blick auf den menschlichen Körper mit Akt-Darstellungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert gewidmet ist. Kann es ein enthusiastischeres Publikum geben als Nackte, die Akte betrachten?


Bei der Museumsleitung musste Günter Effkemann aus Gescher jedenfalls keine große Überzeugungsarbeit für die ungewöhnliche Aktion leisten. Effkemann ist einer der Initiatoren der Westfälischen Naturistentage (WNT), die zu „Nacktivitäten“ wie Wanderungen, Radtouren oder Kegeln einladen. Auch unbekleidete Besuche in Theatern und Ausstellungen sollen öfter mal zum Programm gehören. Für das hautnahe Kunsterlebnis in Münster haben sich Gleichgesinnte aus dem gesamten Bundesgebiet rasch bei Effkemann angemeldet.

Mitglieder der Nacktführung im Museum in Münster vor dem Bild „Lesendes Mädchen“ von Théodore Roussel.

Foto: Martin Bewerunge

„Zurück zur Natur“, lautet das Motto
Ursprung Das Interesse an Nacktheit stieg mit der Verstädterung im Zuge der Industrialisierung seit dem 19. Jahrhundert. Das Motto des Philosophen Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), „Zurück zur Natur“, lebte auf.

Akzeptanz FKK kommt laut einer Umfrage für rund 68 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen in Deutschland infrage.

„Dieses Museum ist ein offener Ort“, hatte Hermann Arnhold, der Direktor, bei der Begrüßung betont und auf Aktzeichnungen verwiesen, die einmal im Monat in seinem Haus live vor Publikum angefertigt werden – mit bis zu 7000 Interessierten. Jetzt aber ist das Museum für den normalen Besucherverkehr geschlossen. Der Kunsthistoriker bekennt, seine persönlichen Erfahrungen mit Nacktheit beschränkten sich auf später entstandene familiäre Beziehungen in Ostdeutschland, wo der Umgang damit traditionell lockerer sei. „Ich fiel auf, weil ich mich nicht auszog.“  Sodann raunt Arnhold seiner Museums-Crew zu: „Wie warm ist es denn?“ – „20 Grad, wie immer“, wird zurückgeflüstert.

Ohne einen Fetzen Stoff am Leib frösteln Ungeübte selbst bei dieser Temperatur. Nicht wenige aus der Gruppe bewegen sich indes meist auch unbekleidet in den eigenen vier Wänden. Wie etwa Ulrich, 63, aus Jüchen, der damit schon im Alter von elf oder zwölf Jahren angefangen hat. „Was sollen denn die Nachbarn denken“, fragte irritiert die Mutter. Die sollten einfach denken, was sie wollten, fand der Sohn. „Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan“, sagt Ulrich, wir sind die einzigen Lebewesen, die sie unter Textilien verstecken.“



Denn darum geht es beim nächtlichen Museumsbesuch auch, bei dem sich die textilfreien Teilnehmer wie selbstverständlich durch die Ausstellung bewegen: Präsenz im (halbwegs) öffentlichen Raum zu zeigen für eine Haltung, die oft auf prüde Ablehnung stößt. Ob sie sich nun Naturalisten oder Nudisten nennen – sie alle eint die Überzeugung, dass Nacktheit im Einklang mit der Natur steht und dass das Naturerlebnis auf diese Weise am intensivsten ist. Draußen zu sein, nackt zu sein, beglückt. Mit Exhibitionismus habe das nichts zu tun, wenngleich öfters die Polizei gerufen werde, wenn Nackte außerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs seien, wird berichtet. Die Museumswärter hingegen geben sich keine Blöße: Mit stoischer Ruhe lassen sie die Menschen im Adams- und Evakostüm passieren.

Neue Ausstellung im Dreieich-Museum: Mein Name ist Hase


Die meisten Exponate in der Ausstellung „Nudes“ zeigen weibliche Akte in nahezu jedem Lebensabschnitt. Die meisten Teilnehmer der Führung sind 50 plus und männlich. Das eine ist kunsthistorisch bedingt, das andere womöglich ein Problem. Auf 30 Prozent schätzt Friedhelm, 76, den Anteil der Frauen bei den Naturalisten. „Als Frau will man gefallen“, glaubt Silvina aus Euskirchen. Männer teilten diesen Anspruch weniger. Und die Jungen? Matthias, 37, aus Hamburg, findet, dass die Erziehung früher freier war. Das Interesse an öffentlicher Nacktheit aber habe durchaus Wachstumspotenzial.

https://nudismusschweiz.blogspot.com/2024/02/nackt-im-museum.html?spref=tw

10 Februar 2024

Funny Naked Stories

11.2.24

Puma macht mit Nacktheit Werbung

Im Internet entdeckt. Hier werbt PUMA mit einem coolen Werbesport und nutzt dabei die Nacktheit als Metapher... wenn plötzlich jemand mit "Textilien" ins Stadion kommt. Eine Umkehr der heutigen Verhältnisse. Regt zum Denken an.

Ich wäre gerne als Statist bei diesem Video-Dreh dabei gewesen!


Link zum Video: PUMA mit nackter Werbung


23.3.23

Finnen lieben die Sauna... und das bitte nackt!

Finnischer Formel 1 Fahrer liebt die Sauna

Tolles Bekenntnis

Selbst ein finnischer Formel 1 Fahrer zeigt was er eigentlich am liebsten macht 🥵 und das völlig hüllenlos (da soll mir einer noch sagen, das gehe nicht 😅)

Sein Name: Valtteri Bottas auf Instagram @valtteribottas







27 Januar 2024

In Saunen fallen Hüllen und Tabus (Smoke Sauna Sisterhood)

Mit der Sauna fallen Hüllen und Tabus

Im Moment schweizweit in allen grösseren Kinos.

Ein toller Einblick in die Welt der Saunagänger/Saunagängerinnen und wie das Nacktsein zu ganz speziellen Erfahrungen im Leben führt. 

Ein Plädoyer für das Nacktsein und das vor allem in der Sauna. Wenn die Hüllen fallen, entstehen ganz andere Gespräche.

In einer Hütte tief im schneebedeckten Wald treffen sich Frauen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten zum gemeinsamen Saunieren. Mit den Hüllen fallen Tabus. Sanfte Stimmen flüstern unausgesprochene Ängste und leidvolle Erkenntnisse in das schützende Dunkel der dampferfüllten Sauna. Aufgefangen vom leisen Zuhören ihrer Gefährtinnen berichten die Frauen von ersten Liebschaften, aber auch von sexuellen Übergriffen und unerträglichen Geburtsschmerzen. Dieses transformative Ritual begleitet Filmemacherin Anna Hints in SMOKE SAUNA SISTERHOOD. Der in seiner Intimität fast mystische Dokumentarfilm zeigt Frauen nicht, wie sie sind, sondern in ihrem Werden, erzählt von jenen Veränderungen, die sich in das Leben und den Körper einer Frau einschreiben. Dank tiefer Empathie und Menschlichkeit gelingt ein ungeschönter und dennoch immer extrem fokussierter Blick ins Innere der Rauchsaunen – einer Tradition, die von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde. Mit authentischer Stimme verwebt der Film weibliche Schmerz- und Lebenserfahrung mit einer Schutzschicht aus Materialien der Natur: Holz, Hitze und Birkenzweige sind die Koordinaten in diesem archaisch-zauberhaften Film, der genießerisch dabei zuschaut, wie Gemeinschaft entstehen kann, solange nur ein gemeinsamer Raum zur Verfügung steht. SMOKE SAUNA SISTERHOOD erinnert in seiner Optik an klassische Vermeer- oder Rembrandt-Gemälde und macht die heilende Wirkung femininer Solidarität spürbar. Auf dem Sundance Film Festival wurde Anna Hints mit dem Preis für die Beste Regie in der Reihe „World Cinema Documentary“ ausgezeichnet.

Link zum Trailer: Smoke Sauna Sisterhood














In dieser Sauna fallen nicht nur die Hüllen, sondern auch Tabus
In «Smoke Sauna Sisterhood» kehren nackte Frauen beim Schwitzen in der Sauna ihr Innerstes nach aussen. Kein Zweifel: Das Private ist politisch.

Die Ästhetik ist durchdacht, aber gewöhnungsbedürftig: Weibliche Körperteile in Grossaufnahme dominieren das Bild – Schultern, Zehen, immer wieder Brüste – warm ausgeleuchtet, weil in der dunklen Sauna tatsächlich ein glühender Holzofen die wichtigste Lichtquelle ist. Ein Hauch von Caravaggio.  

In «Smoke Sauna Sisterhood» wird die Sauna zum schwülen Safe Space.
Die Gesichter der sprechenden Frauen sieht man zwischen den Rauchschwaden fast nie – bis auf eine Ausnahme: Eine Frau ist – es handelt sich um einen Kunstgriff – als Betreiberin in der Sauna dauernd präsent und ganzkörperlich erkennbar. 

Verwischte Identitäten
Diese Bildsprache ist expressiv, bisweilen fast abstrakt. Wem gehört welcher Körperteil? Welche Stimme? Das bleibt gewollt im Unklaren. Im fertigen Film sind gemäss Anna Hints, die sowohl das Konzept erarbeitet, als auch Regie geführt hat, rund 25 Frauen zu sehen und zu hören. Teilgenommen an den Aufnahmen hätten aber noch viel mehr. 

Auch was die Frauen erzählen, erzählen sie aus eigenem Antrieb, ohne Script. «Es gab strenge Regeln beim Dreh», sagt Regisseurin Anna Hints. «Eine davon lautete: Niemand wird überredet. Es macht nur mit, wer wirklich will.»  

Eine Tradition, modern gelebt
Der Besuch einer Rauchsauna – es handelt sich um Hütten in der freien Natur – sei in der estnischen Heimat mit Ritualen verbunden, sagt Hints. Man gehe dorthin, weil man Sorgen ablegen oder überwinden will, oder erfahrenes Unrecht verdauen. Das Ausharren in der Hitze diene konkret dazu, sich seelisch zu reinigen. 

Mitten im Wald steht eine kleine Holzhütte. In, vor und neben der Hütte stehen mehrere nackte Frauen.
Anna Hints intimer Dokumentarfilm ist ein starkes Plädoyer für die heilende Wirkung weiblicher Solidarität.
Ausgehend von dieser Tradition bat Hints ihre Protagonistinnen, vor der Kamera ohne falsche Scham über Intimstes zu sprechen. Und das geht dann – zumindest im Film – ziemlich schnell. Eine Stimme sagt: «Meine Eltern hätten lieber einen Jungen gehabt, wie die meisten Eltern. Jemanden, der arbeitet, und nicht jemanden, für den man eine Mitgift aufbringen muss.»

Geteiltes Leid
«Meine Mutter gab mir zu verstehen, dass sie mich nicht attraktiv fand», sagt eine Stimme. Eine andere erzählt von ihrem Coming-out als Lesbe, und davon, wie schlecht das beim Vater ankam.

Die Stimmung bei diesen Gesprächen und Erzählungen ist aber nicht angespannt, sondern gelöst: Von den Frauen im Raum kommen beistimmende Geräusche, bisweilen befreiendes Gelächter. Manchmal eine tröstende Hand. 

Eine Frau in einem Eisbad. Sie hält sich an einer Leiter fest, eine andere Frau hält ihre Hand.
Die Frauen im Film wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben Intimes preis. Die Saunatradition ist tief in der estnischen Kultur verankert und geht bis ins 13. Jahrhundert zurück.

Auch Anna Hints selbst ist im Interview schonungslos offen: «Ich verstehe mich als non-binäre Person.» Das fällt in einem Nebensatz. «Der männliche Blick – dieser in der Filmwissenschaft oft zitierte ‹Male Gaze› – das geht für mich weit über die Geschlechter hinaus, es ist ein sexualisierender, ausbeuterischer Blick. Genau das, was ich vermeiden wollte.» 

Sich schön finden
Von der Ästhetik kommt Hints auf die Botschaft von «Smoke Sauna Sisterhood» zu sprechen: «Die Frauen erzählen in der Sauna viel von Body Shaming, ich antworte mit meinen Bildern mit Body Positivity.»  

Den eigenen Körper akzeptieren, andere Körper akzeptieren: Das lässt sich mit sorgfältig eingesetzten Filmkameras fördern. Dieser kleine, intime Film mit seinem grossen politischen Programm lebt das mustergültig vor.

Kinostart: 11.01.2024

05 Januar 2024

Nacktbaden in Genf (Bains de Pâquis)

5.1.24

Saunieren und Nacktbaden in Mitten der Stadt Genf. Dies ist möglich im Bains des Pâquis. Dieses Bad ist unweit der Mont-Blanc Brücke und unweit des Bahnhofs. Das Bad offeriert einen herrlichen Blick auf den bekannten Jet d'Eau und die "Skyline" von der Stadt Genf.

Das Nacktbaden ist leider nur in der Wintersaison möglich. Da wir uns in der West-Schweiz befinden ist auch das Nacktsein nicht Pflicht in der Sauna. Aber es liegt gerade an uns "Nudisten" dies bei jeder Gelegenheit zu manifestieren. 


Die Bains des Pâquis bieten:

2 gemischte Saunen

1 gemischtes türkisches Bad

1 gemischtes Hamam

1 Hamam für Frauen reserviert


Dienstag: ausschließlich für Frauen.

Jeden zweiten Tag gemischt.


Öffnungszeiten Winter: Geöffnet von Mitte September bis Mitte Mai.

Montags bis samstags von 9.00 bis 21.30 Uhr.

Sonntags von 8.00 bis 21.30 Uhr. (letzter Einlass 20.30 Uhr)


Gebühren

CHF 22.- (Sauna, Hammam und Türkisches Bad)

AVS, AI: CHF 17.-

Jeden Montag: CHF 15.- für alle

Pass: 11 Eintritte: CHF 170.-


Zwei große Handtücher sind obligatorisch (Handtuchmiete für je CHF 5.- möglich)


Adresse:

Bains des Pâquis
Quai du Mont-Blanc 30
CH - 1201 Genève
info@aubp.ch


Telefon: 022 732 29 74

Webseite: Bains de Pâquis

Auch auf Instagram: Bains de Pâquis auf Instagram

















Spencer Tunick in der Schweiz

18.9.25 Nächster Anlass / nächste Installation: 20. September 2025 in Granada (Spanien) Information / Anmeldung Spencer Tunick in der Schwei...

Beliebteste Posts